Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) – ein Unternehmen des Bundes – gestaltet ihre Rechnungsprozesse seit Herbst 2019 elektronisch. Die eingeführte E-Rechnungsplattform „FLOW“ ermöglicht die Annahme, Konvertierung und Validierung von elektronischen Rechnungen und unterstützt alle gängigen Rechnungsformate wie die XRechnung und ZUGFeRD. Die Anbindung an das europäische Netzwerk PEPPOL erleichtert dabei den Austausch elektronischer Rechnungen in ganz Europa. Wirtschaftlicher Nebeneffekt der elektronischen Rechnungsstellung sind dabei vereinfachte Arbeitsabläufe, ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen und die gesteigerte Effizienz. Technisch realisiert wurde die Einführung der elektronischen Rechnungsstellung vom FeRD-Mitglied TIE Kinetix.
Die GIZ engagiert sich für nachhaltige Entwicklung und internationale Bildungsarbeit. Die Tätigkeitsfelder der GIZ reichen von der Wirtschaftsförderung über Umweltthemen bis hin zur Förderung der Sicherheit. Sie verfügt über 90 Standorte weltweit und wird künftig auch im internationalen Kontext auf die elektronische Rechnungstellung setzen.
Veröffentlicht am 19.03.2020 / Bild: Fotolia, OlivierLeMoal